Presseschau No 14 spezial: Krematorien & Umwelt...“

Krematorien: Quecksilberwerte zurückhalten…        
KREMATORIUM:
Grenzwert um 10x  überschritten                            
Zurückhalten der Quecksilber-Messwerte...“ etc.

 

 

Nachrichtenagentur SDA, Silvia Minder:   SG-Tagblatt / Appenzeller Zeitung 21.8.2003, und analog in weiteren Zeitungen wie

Schleitheimer Bote, 23.8.,  Zürichsee-Zeitung 7.8.03, Zürcher Oberländer 8.8.2003, Der Bund 28.8.2003, etc.

 

„Kanton St. Gallen hält Quecksilberwerte zurück¨

(wie andere im Feuerbestattungs-Verband verbundenen auch...die Red.).

Die Zahl der Kremationen in der Schweiz steigt und damit auch der Ausstoss von giftigem Quecksilber. Doch mit der gesetzlich vorgeschrieben Sanierung haben es die Verantwortlichen nicht eilig. Sie scheuen die hohen Kosten.

Die Zahl der Feuerbestattungen in der Schweiz nimmt laufend zu. In den 60er- Jahren wurde jeder fünfte Tote eingeäschert. Im Jahr 2000 waren es bereits zwei Drittel aller Verstorbenen. Das entspricht 40000 Kremationen bei 60000 Todesfällen pro Jahr.

Erst jeder vierte Tote wird in der Schweiz jedoch so verbrannt, dass keine giftigen Gase in die Umgebung entweichen können. Bei 30000 Kremationen pro Jahr werden zum Teil hochgiftige Stoffe freigesetzt. Von den 27 Krematorien in der Schweiz sind bisher lediglich sechs saniert worden. Nur 13 der insgesamt 59 Verbrennungsöfen verfügen über ein System zur Rauchgasreinigung.

Problematisch ist vor allem das giftige Quecksilber. Das Schwermetall entsteht durch die Verbrennung von Amalgam. Das Quecksilber entweicht in die Luft und kontaminiert in der Umgebung von Krematorien die Böden.

Weit über dem Grenzwert

Pro Einäscherung entstehen statistisch gesehen rund drei Gramm Quecksilber. Die Luftreinhalteverordnung des Bundes erlaubt jedoch lediglich einen Quecksilberausstoss von O,2 Milligraim pro Stunde. Um diesen Grenzwert einzuhalten. müssten die Öfen der Schweizer Krematorien seit Ende 1991 mit Filtern ausgerüstet sein.

Doch bis anhin wurden gernäss Buwal erst ein Fünftel aller Verbrennungsöfen mit Filtern ausgestattet. 21 Krematorien mit 40 Verbrennungsöfen lassen ungehindert giftige Stoffe entweichen. Schuld am Verzug seien die beschränkten Geldmittel. vermutet man beim Bund.

Auf Messungen verzichten

Das ist Bernhard Bosshart vom Verein für Erdbestattung und Persönlichkeitsschutz mit Sitz im thurgauischen Dussnang ein Dorn im Auge. Es sei seit Jahren bekannt, dass der Grossteil der Schweizer Krematorien die Grenzwerte bezüglich Schwermetalle nicht einhalte. Statt zu sanieren, würden in vielen Fällen  jedoch

einfach die Messungen unterlassen, sagt Bosshart. Tatsächlich verzichten Kantone, wo Krematorien demnächst saniert werden müssen, auf die Messungen. «Wir wissen, dass das städtische Krematorium Schaffhausen die Anforderungen nicht einhält», sagt Hermann Hardmeier, Leiter des Umweltschutzamtes.

Daten unter Verschluss

In St. Gallen wird zwar gemessen. Die Werte, welche gemäss kantonalem Umweltschutzamt ebenfalls weit über dem Grenzwert liegen, werden allerdings unter Verschluss gehalten. Beim Kanton, der für die Einhaltung der vom Bund vorgegebenen Werte verantwortlich ist, beruft man sich auf den Datenschutz. Die Messergebnisse dürften nur mit dem Einverständnis der privaten Krematoriums- Betreiberin veröffentlicht werden. Allerdings habe der Kanton St. Gallen sich dafür eingesetzt, das private Krematorium so rasch wie möglich zu modernisieren und an die Anforderungen der Luftreinhalteverordnung anzupassen.

Weil das Krematorium mitten in der Stadt St. Gallen, also in dicht besiedeltem Gebiet liege, sei der Quecksilberausstoss besonders problematisch, weiss man beim Amt für Umweltschutz.

Ruth Heeb, Geschäftsführerin der Stiftung Krematorium St. Gallen, gibt keine Auskunft über die Messdaten. Sie weist daraufhin, dass das Krematorium im kommenden Jahr saniert  werde. Drei Öfen sollen mit einer Rauchgasreinigungsanlage ausgestattet werden. Der vierte Ofen wird stillgelegt. Zurzeit warte man auf die Baubewilligung.

Die Kosten für die Sanierung der Krematorien sind hoch. Für den Einbau eines Rauchgasfilters ist pro Ofen mit gut einer Million Franken zu rechnen. Die Sanierung in St. Gallen kostet 4-5 Mio. Franken. Silvia Minder/sda

Der Schleitheimer Bote fährt ergänzend fort mit: „...Die Stadt Schaffhausen hat für die Erneuerung ihres Krematoriums einen Kredit von 1,6 Mio Franken gesprochen.

Dass gespart wird, hat auch Zürich Nordheim – das grösste Krematorium der Schweiz und eines der grössten Europas – zu spüren bekommen. Obwohl das städtische Krematorium bei der Nachrüstung eine Vorbildrolle spielt und an der Entwicklung von Spezialfiltern beteiligt war, konnten erst vier von sieben Öfen saniert werden.

Aus Spargründen hat der Züricher Stadtrat den Kredit für die Sanierung zweier weiterer Öfen letztes Jahr zurückgestellt. Jetzt sei der 2-Millionen-Kredit ins Budget 2004 aufgenommen worden, sagt Wolfgang Bulla, Betriebsleiter.

Ob die Sanierung erneut dem Rotstift zum Opfer fällt, entscheidet der Stadtrat. Spätestens im Jahr 2006 müssen nach der Vorgabe des Bundes sämtliche Öfen nachgerüstet sein.

Soweit Silvia Minder, SDA – Publikation erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Schweiz. Depeschenagentur, sda, Silvia Minder vom 25.8.2003 –

 

Und weiter in der selben Ausgabe des SG-Tagblattes

Sondermüll im Mund –

Quecksilberhaltiges Amalgam führt zu Luftverschmutzung rund um die Krematorien.


Der Einsatz von Amalgam als Zahnfüllstoff ist rückläufig. Doch rund um die Schweizer Krematorien ist, wegen dieser quecksilberhalti-gen Zahnfüllungen im Mund von Leichen, die Luft mit Schwermeta-llen verseucht.

Beschreibt Bruno Knellwolf begleitend zum Artikel von Silvia Minder, SDA

Er erwähnt, wie die Arbeiter im Krematorium Zürich Nordheim die Leichen mit Amalgam im Mund aussortieren mussten. Eine angenehme Aufgabe – mussten doch die Särge geöffnet und die Plomben mit einem Metalldetektor ausfindig gemacht werden. Die Methode befriedigte nicht, weil die Suchgeräte auch auf die Sargnägel reagiert hatten. Es war ein realer Versuch (so makaber es tönt), das Entweichen von schädlichem Quecksilber aus den Kaminen des Krematoriums zu verhindern. Denn die Verbrennungsöfen setzen in der Schweiz noch immer zu Viel Quecksilber frei (siehe SDA-Bericht von Silvia Minder). Diese zu hohen Quecksilberwerte in der Luft rund um die Krematorien stammen von der Verbrennung des Amalgams, das für die Zahnreparaturen eingesetzt wird. Amalgam besteht zu 50 % aus giftigem Quecksilber sowie aus Silber, Zink und Zinn.. usw...

>> Hier geht es Übersicht Sanierter und nicht sanierter Krematorien (Juni 2003)

 

Frau schwer erkrankt... – wegen Quecksilber- (Schwermetall-) Ausstoss des Krematoriums Chur – ein Fall aus dem praktischen ‚real-existierenden’ Leben:

Aus Chur ist uns ein Fall bekannt, wo eine Frau derart krank wurde, dass sie nicht mehr arbeiten konnte. Die Ärzte fanden den Grund nicht – aber sie war wachen Geistes, erkannte nach vielen Monaten die Problemursache und kündigte die Wohnung in der Nähe (einige hundert Meter vom Krematorium entfernt). Sobald sie umgezogen war (ca 2 – 3 km Distanz zum Krematorium) wurde Ihre Gesundheit rasch besser und sie konnte wieder beginnen zu arbeiten. Die Lähmungserscheinungen und andere schweren Gesundheitsprobleme waren vergangen.                   – die Red. -

 „Noch mehr Quecksilber....“ 

 Die Belastung durch Quecksilber ist weltweit viel höher als bisher  angenommen. An einer UN-Tagung wird nach Auswegen gesucht.

 Von Lukas Häuptli            -                   Basler Zeitung 4. Februar 2003

 

Nairobi. DPA. Von Quecksilber gehen weltweit grössere Gesundheitsgefahren aus als bislang angenommen. Das ergab eine alarmierende Untersuchung, die am Montag auf einer Konferenz des UN-UmweItprogramms (UNEP) in Kenias Hauptstadt Nairobi vorgestellt wurde. Rund 800 Umweltpolitiker und -experten aus über hundert Ländern beraten dort bis Freitag über die  Umsetzung der Ziele des Weltgipfels von Johannesburg im vergangenen Juli.

«Nach jüngsten Schätzungen liegt der Quecksilberwert im Blut jeder zwölften in den USA lebenden Frau über dem Limit», sagte der stellvertretende  UNEP Direktor Shafqat Kakakhel. Einige Forscher gehen davon aus, dass daher allein in den USA pro Jahr 300 000 Neugebore ein erhöhtes Risiko für Gehirnschäden haben. Dies

reiche von Lernschwierigkeiten bis hin zu Beeinträchtig des Nervensystems. "'Kakakhel: «Die Quecksilber-Vergiftung ist nach neuesten Kenntnissen weit höher als bislang angenommen.»

Wie der Leiter der chemischen Abteilung der Umweltorganisation, James Willis, sagte, könne der Quecksilber-Ausstoss erheblich reduziert werden.

«Der Bericht zeigt, dass Stromerzeugung durch Kohle sowie Müllverbrennungs-anlagen 70 Prozent der nachgewiesenen menschengemachten Quecksilber-Emissionen verursachen.» Dies könne nur durch bessere Technologien oder den Zugriff auf alternative Energien gebremst werden. Von den jährlich 1500 Tonnen Quecksilber, die durch Stromerzeugung Müllverbrennung in die Luft gelangen, stammen dem Bericht zufolge 286 Tonnen aus Europa. Zudem würden 400 bis 500 Tonnen Quecksilber pro Jahr aus Gold- und Silbern1inen freigesetzt. 

Was ist Quecksilber? 

DPA.  Das Schwermetall Quecksilber wird unter anderem für Fieberthermorneter, Knopfbatterien und Amalgam-Zahnfüllungen verwendet. In der Industrie dient es zur Gewinnung von Edelmetallen und der Chlorherstellung.

Im Körper kann es zu Erbrechen und Durchfall führen,  bei längerer Aufnahme auch zu Seh- und Gedächtnisstörungen sowie zu Halluznationen. Gegenwärtig gelten vor allem bei der Müllverbrennung die quecksilberhaltigen Knopfbatterien als Problem. Quecksilber wird aber auch von Vulkanen ausgestossen oder entweicht gasförmig aus der Erdkruste. Der Mensch nimmt Quecksilber nach UNEP-Angaben hauptsächlich über Fischmahlzeiten auf.

 

Soweit ein Hinweis aus der Basler Zeitung vom 4.2.2003 

 

More mercury from crematoria 

 SIR – Mills (Nature 346, 615: 1990) has drawn attention to the problem of mercury release from crematorium chimneys. On the basis of laboratory extraction of alloy on extracted teeth, he estimated that uup to 3 g mercury could be released from cremation of a person with amalgam fillings. We have recently measured directly the amount of mercury and lead released from a crematorium chimney in a mid-size town in Switzerland. 

The crematorium operates two electrically heated incinerators, each with a separate chimney.. No filtering of gases is provided. The two incinerators differ in age (built in 1970 and 1981) and construction, the more modern one having a secondary thermal combustion chamber.

We took samples of combustion gas isokincticully from the chimney and analysed for dustbound and vapourphase mercury and lead during 10 cremations. We collected dust-bound material on a quartz filter……

… We conclude that the mercfury emissions are probably due to amalgam fillings, but we have no explanation for the origin of the lead emission peaks.

 

P. Künzler, M. Andrée   - Dr. Graf AG, Stadtbachstr. 42a, 3013 Bern, Switzerland

Nature – Vol 349, 28 February 1991 –

 

Two points may be added to Arnold P. Wendroff’s letter (Natur 347, 623; 1990). First, only about 10% of inhaled mercury enters the circulation through the lung alveoli, the remainder is absorbed by the bronchial secretions which are usually ingested. The result is that it tends to be mixed with food before digestion. Because it is toxic by virtue of its combination with protein, a dict rich in protein is likely to be protective. It is therefore difficult to predict the danger from heavy metal ingestion unless the amount of protein present in the diet is taken into account.

Brennig James -                                     Nature – Vol 349 – 28 Febr 1991  

 

 
Religiöser Brauch, industrielles Problem

Winterthurs Krematorium hätte längst saniert werden müssen. Gebaut wurde nie, dafür umso mehr gestritten.

Jetzt nimmt der Stadtrat einen neuen Anlauf: Kosten:

7,75 Millionen Franken.

Tages Anzeiger  20.7.2001   - Andreas Mösli 

Friedhofsarbeiter Fritz Scheuch schaut durch ein kleines Guckfenster in den Ofen. „Die Leiche brennt schlecht“, stellt er fest und dreht an einem alten Gussrad. Durch die manuelle Sauerstoffzufuhr kann er die Temperatur erhöhen, ohne mehr Energie zu verbrauchen. Bis ein Leichnam bei 850 bis 1200 Grad vollständig verbrannt ist, dauert es normalerweise etwa eine Stunde – je nach Todesursache., Alter und Gewicht. Mehr Geduld braucht es, wenn der Verstorbene über längere Zeit starke Medikamente einnehmen musste. Scheuch wirft wieder einen Blick in Kontrollfensterchen. Nach zwei einhalb Stunden ist von der Leiche nichts mehr zu sehen. Scheuch steigt in den Keller hinunter, schürft die Asche zusammen, zerkleinert von Hand allfällige Knochenstücke und füllt die Überreste in die Urne. Oben steht bereits der nächste Sarg bereit.   

Zu viel Quecksilber im Boden 

Das 90-jährige Krematorium....tut seinen Dienst zwar auch nach 70'000 Einäscherungen noch immer..... Doch die Anlage mit den beiden 64 und 67 Jahre alten Gasöfen ist technisch völlig veraltet. ... 

Umweltbelastung: Da eine Rauchgasreinigung fehlt, kann das Krematorium die Luftreinhalteverordnung nicht einhalten. So gelangt jährlich mehr als ein Kilo Quecksilber aus den Zahnplomben durch den Schornstein in die Umwelt. In einer Untersuchung wurde schon 1992 festgestellt, dass die Quecksilber-Bodenwerte bis zu 500 Meter vom Krematorium entfernt zu hoch sind. Das ist schlecht, denn das giftige Schwermetall lagert sich im Boden ab und bleibt dort liegen. Mit diesem Problem sind auch die umliegenden Krematorien... konfrontiert. Obwohl die Schweizer Anlagen seit Ende 1991 mit Filtern ausgerüstet sein müssten, haben erst die Züricher gehandelt: zwei der sieben Öfen sind saniert...... 

 ... Schon heute werden 80 % der verstorbenen Winterthurer eingeäschert. Die Zahl wird weiter steigen, mittelfristig gehen die Fachleute von 2000 – 2300 Kremationen aus – zu viel für die heutige Anlage. Da der Kamin nur für einen Ofen konzipiert ist, können die beiden Öfen nicht parallel betrieben werden.... Geht etwas kaputt, wird improvisiert. Ersatzteile gibt es schon lange nicht mehr.

Schon seit Jahren redet man in Winterthur über einen Neubau des Krematoriums. Das Vorhaben ist heikel: Die Kosten sind hoch, und die Bedürfnisse der Trauernden, der Betreiber und der Denkmalschützer lassen sich nur schwer unter einen Hut bringen.

.... die Einäscherung hinter den Kulissen eines Krematoriums ist ein industrieller Arbeitsvorgang, der nüchtern mit nackten Zahlen belegt wird und finanziell rentieren muss...

... Der geplante Anbau mit den neuen Gasöfen und der Rauchgasreinigung kostet nun 7,75 Mio Franken. ...Gebaut werden soll ab 2002... bis dahin muss Fritz Scheuch weiter von Hand die Sargnägel, Herzschrittmacher und künstlichen Gelenke aus der Asche sortieren, damit es später in der Urne nicht zu störenden Klappergeräuschen kommt.

 
Vorschriften „etwas aufgebauscht“.....

Kremationen nehmen stets zu - aber die Probleme der Genossenschaft Luzerner Feuerbestattung auch. Dies wurde an der GV aufgezeigt

Luzerner Zeitung -   20.April 2000   - er.

Mit eindrücklichen Lichtbildern belegte Rudolf Ehrenberg, der Präsident der Genossenschaft Luzerner Feuerbestattung (GLF) die grossen Schäden, die der Sturm Lothar am Stephanstag auch am und um das Krematorium angerichtet hat.... Schäden von 115 000 Franken...

Auch der Vollzug der seit 1986 geltenden Luftreinhalteverordnung (LRV) macht dem Krematorium zu schaffen. Präsident Ehrenberger empfand die hochangesetzte Limite der Rauchgasreinigungswerte und vor allem die Vorschriften rund um die Quecksilberausstossfiltrierung „etwas aufgebauscht“.

Kosten würden steigen

...jedenfalls würden dadurch die Kremationskosten und Taxen massiv erhöht...

 

Gebühren sind im Trend  - Sterben wird teurer ....

Anders als in der Stadt Bern kostet das Grab für Einheimische in den meisten Gemeinden noch nichts. Aber nun stehen Gebühren zur Diskussion, weil man die Steuern nicht erhöhen will

Berner Zeitung -  21.02.2003

Wenn es ums Sterben geht, nimmts die Stadt Bern von den Lebendigen: Neu kostet der Platz für ein Urnengrab für Einheimische 1300 bis 2000 Franken, ein Sargreihengrab kommt die Stadtberner ab Mitte Jahr voraussichtlich auf 1500 Franken zu stehen.

Region: In der Regel gratis

In den Gemeinden der Region Bern ist die letzte Ruhestätte für Einheimische in der Regel noch gratis. .....

Bald gebührenpflichtig?

Viele Gemeinden sind derzeit daran, ihre Reglemente zu überarbeiten. Dabei überdenken sie auch die Gebührenfrage. ....

Gebühren statt Steuern

Gemäss Bernard Dafflon, Professor für öffentliche Finanzen an der Universität Freiburg, ist allgemein ein Trend weg von den Steuern hin zu den Gebühren festzustellen. Gegenüber dem „Beobachter“ sagte er „Steuererhöhungen sind unpopulär. Viele Gemeinden versuchen, über Gebühren zu mehr Geld zu kommen“...


Gratisbestattung auch im Sarg
Stadt Bern                                                            Der Bund -  24.02.2003

Auf den Friedhöfen der Stadt Bern besteht die Möglichkeit, Tote gratis bestatten zu lassen; allerdings muss der Leichnam dafür kremiert werden. Kostenlose Sargbestattung sind nicht vorgesehen – ein Umstand, den die Geschäftsprüfungskommission des Stadtrats als störend empfindet. Per Motion forderte sie den Gemeinderat auf, Gemeinschaftsgräber für Sargbestattungen zu schaffen. Bei diesen Sarg-Wiesengrabfeldern sei eine Tafel anzubringen, auf der die Namen der Verstorbenen eingraviert werden können, wenn die Angehörigen dies wünschten, verlangte sie.

Der Gemeinderat und Stadtrat haben den Vorstoss angenommen. Laut Gemeinderat Adrian Guggisberg wird als Erstes auf dem Bremgartenfriedhof ein Grabfeld für Särge eingerichtet. Auf den übrigen Friedhöfen fehle zur Zeit der Platz....

Berner Zeitung -  21.02.2003

 


Die Urne hat den Sarg abgelöst
Immer mehr Menschen werden in Urnen beerdigt. Emmen verzeichnet einen Höchststand von gut 90% an Urnen-bestattungen.                                         Neue Luzerner Zeitung -  24.02.2003

Neubau geplant

Rund 2200 Einäscherungen fallen pro Jahr im Krematorium Luzern an. Laut Schätzungen we4rden es in wenigen Jahren bereits 3000 sein. Nicht nur deshalb, sondern vor allem aus Umweltschutzgründen soll im Friedental für 7 Millionen Franken ein Neubau mit einer Kapazität von 5000 Verbrennungen erstellt werden. Die neuen Erdgasöfen sind mit Rauchgasfiltern ausgerüstet, die Quecksilber (Zahnfüllungen), Dioxine und andere Giftstoffe binden, um die Umweltvorschriften einzuhalten. Noch offen ist allerdings die Finanzierung.

 


Auf dem Friedhof sind nicht alle Leute gleich...
Wer im Bernbiet von der Fürsorge lebt und keine Angehörigen hat, die eine Erdbestattung wünschen, wird kremiert –
schrieb Stephan Künzi               in der             Berner Zeitung -  25. Feb. 1998
 
Red.: Man vergleiche den obigen Fall vor Bundesgericht und dessen Entscheid!
„der Fall von Fritz F. (Name der Redaktion bekannt) hätte wohl auch anderswo passieren können. Und nicht nur in Köniz, von dessen Fürsorgegeld Fritz F in den letzten Monaten gelebt hat. Das hat die BZ gestern bei mehreren Gemeinden in Erfahrung gebracht....

 

Für Arme gibt’s nur die günstige Kremation...
Köniz: Fritz F. lebte von der Fürsorge. Und ist, weil es so am günstigsten ist, nach seinem plötzlichen Tod kremiert worden. Seine Partnerin wünschte zwar eine Erdbestattung, konnte aber wenig ausrichten.  –
Stephan Künzi               in der             Berner Zeitung -  24. Feb. 1998
 
Sein Tod kam plötzlich und für alle unerwartet. Einmal mehr hatte Fritz F. (Name der Redaktion bekannt).......
Keine Erdbestattung
Was nun mit Fritz F. geschah, will seiner Partnerin Cornelia Neeser noch heute nicht in den Kopf. Gegen ihren Willen, sagt Neeser, hätten die Könizer Behörden angeordnet, dass Fritz F. kremiert und anschliessend im Gemeinschaftsgrab beigesetzt werde. Das, so habe man ihr bedeutet, komme die Gemeindekasse günstiger als eine Erdbestattung.
Eine Auskunft, die ähnlich auch der mit der Abdankung betraute pfarrer paul Berger erhalten hat. Man habe ihn auch darauf hingewiesen, blickt Berger auf ein Telefonat mit Köniz zurück, dass zu einer Erdbestattung immer ein Grab gehöre. Und dieses müsse, zu entsprechenden Kosten, 25 Jahre lang gepflegt werden.
  

Tote umgebettet: Bestatter sackte 360 000 ChF ein
Lausanne – Er liess Leichen mit dem Sackmesser operieren und verkaufte Billig-Särge als Prunkmodelle. Jetzt muss ein Walliser Bestatter drei Jahre ins Gefängnis. 20 Minuten –2.5.2003
 
Das Bundesgericht schützt den Totenfrieden: Es schickt einen Bestattungsunternehmer aus Sitten drei Jahre ins Gefängnis, weil er Angestellte bei mindestens zwei Leichen den Herzschrittmacher herausschneiden liess.
Sein Pech: die Polizei war mit einer versteckten Kamera dabei. Der Herzschrittmacher muss vor der Kremierung zwar tatsächlich entfernt werden, weil er im Ofen explodieren kann. Aber nur ein Arzt darf diesen Eingriff machen, hält das Bundesgericht in seinem Urteil fest. ....
                                   Analog Walliser Bote – 2.5.2003 oder NZZ wie hernach:
 
Bestattungsunternehmer als Störer des Totenfriedens
Entfernung des Herzschrittmachers - Neue Zürcher Zeitung -  2.5.03
 
Wer als medizinischer Laie den Herzschrittmacher eines Toten entfernt, weil eine Kremation vorgesehen ist, „verunehrt einen Leichnam“ und macht sich wegen Störung des Totenfriedens strafbar (Art. 262 Abs 3 Strafgesetzbuch). Das hat das Bundesgericht im Fall des Leiters eines Bestattungsunternehmens im Kanton Wallis entschieden. Er hatte derartige „Operationen“ durch einen Angestellten durchführen lassen.
Verurteilt worden war der Leichenbestatter in erster Linie wegen gewerbsmässigen Betrugs, weil er den Trauerfamilien die ausgewählten teuren Särge verrechnet, die darin aufgebahrten Toten aber jeweils vor der Kremation in billige Särge umgebettet hatte....
 
... Wer als medizinischer Laie etwas Derartiges tut, lässt laut dem Urteil aus Lausanne den nötigen Respekt gegenüber einem Toten vermissen. Auch eine Berufung auf die Berufspflicht liess das Bundesgericht nicht gelten. Es gebe keine gesetzliche Bestimmung, die es einem Leichenbestatter erlaube, einen Herzschrittmacher zu entfernen.  – Urteil 65.11/2003 vom 12.3.03 – auszugsweise BGE-Publikation.
 
 
Auf dem Friedhof sind nicht alle Leute gleich...
Wer im Bernbiet von der Fürsorge lebt und keine Angehörigen hat, die eine Erdbestattung wünschen, wird kremiert –
schrieb Stephan Künzi               in der             Berner Zeitung -  25. Feb. 1998
 
Red.: Man vergleiche den obigen Fall vor Bundesgericht und dessen Entscheid!
„der Fall von Fritz F. (Name der Redaktion bekannt) hätte wohl auch anderswo passieren können. Und nicht nur in Köniz, von dessen Fürsorgegeld Fritz F in den letzten Monaten gelebt hat. Das hat die BZ gestern bei mehreren Gemeinden in Erfahrung gebracht....

 

 
Leichen sollen sich in Luft auflösen
Befindet sich ein Friedhof auf lehmigem Grund, kann sich die Leichenverwesung verzögern. Für jene, die ein Grab räumen, ist das höchst unangenehm. Die Gemeinde Märstetten prüft deshalb ein Kammersystem. Doch dieses ist teuer und unter Fachleuten umstritten. –
 
..Ursache für die so genannte Wachsleichenbildung ist der mangelnde Luftaustausch. Dies ist der Fall, wenn Leichen bei stauender Nässe in lehmigem Boden ruhen oder allenfalls direkt im Grundwasser lagern....
 
Nun will Märstetten den Friedhof mit einem Grabkammersystem bestücken. ... Die Grabkammern setzen sich aus vorgefertigten Betonelementen zusammen. Eine Sickerleitung entwässert den Boden. Der Sarg wird auf ein Kiesbett gestellt. Die Grababdeckung ist wasserundurchlässig.
 
 
Thurgauer Zeitung 07.05.2003
 
Die Lösung wäre  sehr einfach –
Leichen sollen sich in Luft auflösen – Thurgauer Zeitugn vom 25. März 2003
 
Fast mit etwas Erstaunen las ich in der Thurgauer Zeitung über die Auseinandersetz- ungen wegen der Lehmbodenproblematik im Friedhof Märstetten. Richtig ist, dass Lehmböden nicht luftdurchlässig sind und dass deshalb die sterblichen Leibeshüllen von Mitmenschen nicht oder kaum verwesen. Was ich am Bericht hingegen sehr schätze,
ist die Tatsache. dass deswegen nicht das Verbrennen der Leiche verlangt wird, sondern dass all jenen, die dies wünschen, die Erdbestattung nicht verwehrt wird (das heisst die Unversehrtheit des Leibes nach dem Tode wunschgemäss ermöglicht wird).
Die Problematik der Lehmböden ist schon weit mehr als 100 Jahre bekannt. Ich habe verschiedene Lösungsansätze entdeckt, die gar nicht derart kostspielig sein müssen wie die offenbar Auseinandersetzungen hervorrufende Betonkammern-Lösung (für 400 000 Franken) . Vor Wochenfrist bin ich im Zürcher Stadtarchiv auf ein Gutachten von Professor Alb. Heim aus dem Jahre 1913 gestossen. Sein Lösungsvorschlag: Auf dem Grund eines Grabes zirka 10 Zentimeter Kies oder Kies mit Sand ausbreiten, sowie ein Rohr von oben bis auf den Grabesgrund (zirka 1,80 Meter lang) führen. Damit bleibt die Umgebung des Sarges nicht durch die Lehmschicht luftdicht abgeschlossen. Also schon vor 90 Jahren (!) waren Lösungen aufgezeigt worden. Heute werden die Röhrchen unten auf 1,80 Meter Tiefe entlang der ganzen Grabreihe geführt.
 
Mir ist bekannt, dass andere Friedhöfe in der Schweiz in der gegenwärtigen zeit saniert werden (rund 3 % seien sanierungsbedürftig). Was macht man dort? Man führt unterirdisch Versickerungsröhrchen von Sarg zu Sarg, allwo Luft in diesen lehmigen Böden zum Sarg strömen kann. Damit wird der ganz normale Verwesungsprozess ermöglicht......
 
Bernhard Bosshart, Dussnang
 
Streit um den Ort der Bestattung
Wille des Verstorbenen geht Wunsch der Angehörigen vor - Neue Zürcher Zeitung -  5.5.2003
 
Hat eine verstorbene Person zu Lebzeiten rechtsgültig verfügt, dass sie an einem bestimmten Ort beigesetzt werden will, dann haben ihre Angehörigen diesen Entscheid grundsätzlich zu respektieren. Laut einem neuen urteil des Bundesgerichts ist dies auch dann nicht unverhältnismässig, wenn dadurch die Trauerarbeit und die Totenfürsorge erschwert werden, weil die Angehörigen in einem anderen Land leben.
 
Die in der Bundesverfassung gewährleistete persönliche Freiheit gibt den nächsten Angehörigen einer verstorbenen Person wohl das Recht, über Art und Ort der Bestattung zu bestimmen. Dieses Recht gilt indes nur, sofern der Tote zu Lebzeiten nicht – gestützt auf seine eigene persönliche Freiheit – selber Anordnungen für das Vorgehen nach seinem Ableben getroffen hat. In diesem Fall „hat dieses Recht grundsätzlich Vorrang vor dem Bestimmungsrecht der hinterbliebenen Angehörigen, welches nur subsidiär zum Zuge kommt, wenn keine entsprechenden schriftlichen  oder mündlichen Anordnungen des Verstorbenen vorliegen (BGE 2 225 E. 4a).
.....
analog in der Zürichsee-Zeitung   5.5.2003 – Aargauer Zeitung 3.5.2003 - 
 

Organisieren Sie Ihren Tod rechtzeitig
Organisationstestament / Formen letztwilliger Verfügungen..   – Frankfurter Allgemeine Zeitung -  22.7.2003

Frankfurt 21.7.03: Die ‚rechtzeitig Organisation des Todes’ zu fordern muss makaber erscheinen. Um das verdrängte Problem in das allgemeine Bewusstsein zu holen und den Verantwortlichen dingfest zu machen, sind jedoch Alarmglocken erforderlich.

Ein praktisches Beispiel mag das Problem erhellen: Der zweiten Ehefrau wird am Beerdigungstag ihres Mannes eine einstweilige Verfügung der Scheidungskinder präsentiert – sozusagen als Grabstrauss, die ihr verbietet, über gemeinschaftliche Konten zu verfügen, weil anscheinend kein Testament vorhanden ist. Dies ist der Beginn eines mehrjährigen Erbstreits....

Mehr in der FAZ vom 22.7.2003

 

„Das Geschäft mit der Feuerbestattung“ 

Biel / Während j108 Jahren hat sich eine Genossenschaft um die Kremation der Verstorbenen in der Region gekümmert. Die wird nun wohl bald selber den Weg alles Irdischen gehen, weil die Stadt – in der Hoffnung auf einen finanziellen Vorteil von rund 100 000 Franken – die Feuerbestatung selber durchführen will.

Vertrag gekündigt.......               mehr im Bieler Tagblatt und im der Bund 9.11. resp. 14.11.2000

 

„Krematorien, tödliches Gift für die Umwelt....“ 

 Die Kamine der Schweizer Krematorien stossen seit Jahren zu viel giftiges Quecksilber aus. Doch bei den nötigen Filtern wird gebremst....                mehr finden Sie unter „Beobachter 2/2001“ im Internet unter obigem Titel.       (www.beobachter.ch)      - 21.1.2001 -


„Die überstrapazierten Öfen wissen es zu danken....“ 

...Seit der Inbetriebnahme des zweiten Krematoriums der Zentralschweiz in Seewen seien jedoch die Einäscherungen in Luzern im Jahr 97 wiederum leicht zurückgegangen... In Luzern begegne man dieser Entwicklung mit Gelassenheit, denn die alten Elektroöfen würden immer noch viel zu stark strapaziert. Dies zeigten die immer häufigeren Störfälle, sowie die damit verbundenen aufwendigen Reparaturen. Nur mit viel Geschick und dank Überzeitarbeit gelinge es den beiden zuständigen technischen Angestellten jeweils, die reparaturbedingten Engpässe im Kremationsbetrieb aufzufangen.....

Luzerner Feuerbestattung: Abnahme der Einäscherungen   -  Neue Luzerner Zeitung 25. 4. 98

 

„Recht im Alltag Erdbestattung oder Kremation?“ 

 Ich bin im Alter, in dem man letztwillige Verfügungen treffen sollte. Mich interessiert, wer entscheidet, ob man bei der Beerdigung kremiert oder erdbestattet wird. Kommt es darauf an, wie viel Platz auf dem Friedhof ist, oder kann ich meine Wünsche äussern? Ich möchte nicht kremiert werden. In meiner Familie gibt es aber Leute, die der Meinung sind, Erdbestattungen seien veraltet und unhygienisch. Was muss man unternehmen, sofern man über die Art der Beerdigung selber entscheiden kann?

Fragte im Basler Stab, 24.10.2000 O.R. aus Z. – und Regula Heinzelmann antwortete;

.Selbstverständlich ist der letzte Wille der oder des Verstorbenen entscheidend dafür, wie er oder sie beerdigt wird. Fehlt eine solche Willensäusserung, gilt der Wunsch der nächsten Angehörigen. Die Hinterbliebenen müssen beim Bestattungs- und Friedhofamt angeben, ob eine Kremation oder eine Erdbestattung gewünscht wird. Ihre persönlichen Wünsche äussern Sie am besten in einer Verfügung. Schreiben Sie diese von Hand und fügen Sie das Datum, sowie die Unterschrift  hinzu.

Das Dokument können Sie bei einer Vertrauensperson oder beim Bestat-tungsamt hinterlegen. Sie können auch bestimmen, ob Sie eine kirchliche Zeremonie wünschen und wer daran teilnehmen soll. Sinnvoll ist es auch, den Text für die Todesanzeige und einen Lebenslauf zu entwerfen.

 

 
„Rauchschwaden aus dem Krematorium sollen der Vergangenheit angehören...“
Aarau: Stadt muss drei Millionen Franken in die Erneuerung des Ofens investieren. –
Das Aarauer Krematorium braucht eine dringende Sanierung: Die Stadt muss auf Verfügung des Kantons ein neues Verbrennungssystem einführen. Kostenpunkt: knapp drei Millionen Franken. 
 
Genau 50 Jahre alt ist der Aarauer Kremationsofen: 1948 wurde die Anlage gebaut – heute ist sie technisch veraltet und entspricht den Anforderungen in keiner Weise mehr. Dies äussert sich auf recht unangenehme Weise: Zuweilen steigen dicke Rauchschwaden aus dem Ofen auf die sich in der Folge über die Umgebung verteilen. Besonders penetrant ist die Rauchentwicklung, wenn die Schwaden – bei zähem Hochnebel zum Beispiel – nicht abziehen können, sondern hängen bleiben.....
Die Stadt profitierte davon, dass die Anlage dank vorübergehender Erleichterung gemäss Luftreinhalteverordnung bis heute weiterbetrieben werden konnte. Über die Jahrhundertwende hinaus sind die Grenzwertüberschreitungen jedoch nicht mehr tolerierbar....
..vielmehr werden die vorsorglichen Grenzwerte für Kohlenmonoxyd und Quecksilber in sehr beschränkten Zeiträumen massiv überschritten. Messungen im Jahr 1992 bestätigen diese Feststellungen: Sie haben ergeben, dass die Grenzwert-Überschreitungen zum Teil mehr als das Dreifache betragen....
 
...Hat man die Filtertechnik bei Kehrichtverbrennungsanlagen seit einiger zeit gut im Griff, gibt es für Kremationsöfen noch keine vergleichbaren Lösungen. So dürfte sich die Gesamtausstoss an Quecksilber nach Schätzungen des Bundesamtes für Umwelt, Wald und Landschaft jährlich auf 40 bis 80 Kilogramm beziffern. Diese Emissionen stammen aus Amalgamplomben, die 1 – 3 Gramm Quecksilber enthalten. Bei der Kremation gelangt das Quecksilber in Gasform in die Luft und setzt sich später als giftiges Salz am Boden und im Wasser ab....
 
Diese Presseschau beinhaltet nicht nur aktuelle neue „News“, sondern  auch zusammenfassendes über Kremation und Erdbestattung der letzten Jahre; im Sinne eines Überblicks (Zusammenfassung von Wissenswertem)

 

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